In dieser Kopfzeile ist eine Detailansicht eines Rollstuhls zu sehen
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Ein Tetraplegiker trainiert an einem Fitnessgerät.
 

Hier werden Informationen zur Sporttherapie und über den Rollstuhlsport vermittelt.

Sporttherapie ist eine bewegungs- therapeutische Massnahme, die mit geeigneten Mitteln des Sports beein-trächtigte körperliche, psychische und soziale Funktion kompensiert. Daneben steht auch die Regeneration von entstandenen Schädigungen, die Prävention von FolgeschÍden, sowie das Fördern von gesundheitlichem Verhalten im Vordergrund. Mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und aus der Sozialtherapeutik wird versucht, eine anhaltende Gesundheitskompetenz zu erzielen. Zudem ist sie ein wichtiges Element innerhalb der Rehabilitation und eine Verbindung zum Leben ausserhalb der Klinik.

Therapieziele:

Diese lassen sich in zwei Gebiete unterteilen. Einerseits soll

  im motorisch-funktionellen Bereich die allgemeine Ausdauer, die Stützkraft und die Rollstuhlhandhabung verbessert werden. Rollstuhlparcours helfen mit, die Handhabung des Rollstuhls zu üben. Sei es auf zwei Rädern eine kleine Schräge herunterzufahren oder eine Schwelle zu überwinden. Das beherrschen dieser Techniken hilft dem Rollstuhlfahrer den Alltag erfolgreich zu bewältigen. Daneben sollen bereits vorhandenen motorischen Bewegungsmuster wie Werfen, Fangen, Schwimmen etc. erhalten bzw. verbessert werden.

Nebeneffekte:

Andererseits hat die Sporttherapie auch den Zweck, den sozialemotionalen und psychischen Bereich zu stärken. Hier stehen Erfolgserlebnisse, Stärkung des Selbstvertrauens, sowie das Kennenlernen von Freizeitmöglichkeiten im Vordergrund.