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Ihr Standort: Medizin / Funktion der Wirbelsäule
Hier sind die unterschiedlichen Wirbelkörper abgebildet.
 

Die Wirbelsäule wird aus Knochen, Bändern und Muskeln gebildet. Im Innern verläuft das Rückenmark.

Die Wirbelkörper unterscheiden sich in Ihrer Form voneinander. Der Grundaufbau ist hingegen in allen Abschnitten gleich. Alle Wirbel haben einen kompakten Wirbelkörper, der vom Wirbelbogen umschlossen wird. Dadurch entsteht in der Mitte ein Hohlraum. Weil die Wirbelkörper übereinander liegen, bilden sie zusammen den sogenannten Wirbelkanal, indem das Rückenmark verläuft. Zwischen zwei Wirbelbögen treten beidseits beim Zwischenwirbelloch Rückenmarksnerven aus dem Wirbelkanal. Diese bilden die neurologische Verbindungen zu den Muskeln im Körper.

Anzahl:

Total sind 34 Wirbel vorhanden. Die jeweils fünf Wirbel, die das Kreuz und Steissbein bilden, sind miteinander verwachsen. Daher spricht man auch

  davon, dass die Wirbelsäule aus 24 Freien (7 Hals-, 12 Brust- und 7 Lendenwirbel) und den bereits genannten Kreuz- und Steissbein besteht. Bei jedem Wirbel entspringen an der Seite Querfortsätze und und auf der Rückseite der Dornfortsatz. Diese dienen Bändern und Muskeln als Ansatzstellen. Neben ihrer stützenden und tragenden Funktion sind die Wirbelknochen mit ihrem im Innern gelegenen Knochenmark auch an der Bildung von Blutkörperchen beteiligt.

Rückenmark:

Das Rückenmark bildet zusammen mit dem Gehirn das Zentralnervensystem. Es hat die Aufgabe Informationen von und zum Gehirn und Körper zu bringen und verläuft im Wirbelkanal. Die Spinalnerven verlassen zwischen allen Wirbelkörpern das Rückenmark. Gebildet wird das Rückenmark aus sogenannt weisser und grauer Substanz. Darin verlaufen auch die Nervenbahnen und Nervenfasern.